Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie Kindern im Nubratal den Schulbesuch!

Die Lamdon-Schule in Diskit

In Diskit, im abgelegenen Nubratal im Norden Indiens hat der buddhistische Mönch Lama Lobzang Zotpa 1980 die Schule „Lamdon Model School“ gegründet und damit Kindern im Umkreis von 250 Kilometern die einzige Chance auf Bildung ermöglicht.
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Lamdon Model School, Diskit

Zukunft durch Bildung

Im imposanten Nubratal, hoch im Himalaja ist das Leben beschwerlich und geprägt von Armut. Fast alles, was die Menschen zum Überleben brauchen, müssen sie über schmale, steile Passe transportieren und in den Wintermonaten sind sie aufgrund schneebedingter Straßensperren oft komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Die Jugend verlässt das Tal in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Viele Jüngere würden im Tal bleiben, wenn Sie durch Bildung hier eine Zukunft hätten. Diese Bildung fehlt und somit auch die Zukunftsperspektiven.
Besonders betroffen in dieser wunderschönen Natur sind die Kinder. Im Umkreis von vielen Kilometern gibt es nur diese einzige Schule, der Weg dorthin ist mühselig und verlangt Kraft und Ausdauer. Oft können Eltern nicht einmal das wenige Geld aufbringen, um den Kindern etwas Nahrung mit auf den Weg zu geben.

Mehr Platz und bessere Ausstattung

Ein Platz im Internat kostet derzeit 25 Euro pro Monat. Auch hierfür werden Spendengelder benötigt. Die Internatskinder brauchen mehr und bessere Wohnräume. Auch die Schule ist mittlerweile viel zu klein für die Schulkinder geworden. Sie ist zudem in einem sehr schlechten Zustand. Lama Zotpa und sein Schulteam versuchen unentwegt, zusammen mit den Eltern, die Situation zu verbessern.

Gründung der "Nubratalhilfe"

Der Zustand, in dem wir die Schule bei unserem ersten Besuch 2004 vorfanden, war erschütternd. Die Schulräume waren klein, die Wände feucht, die Räume schlecht belüftet. Es gab nicht genügend Stühle und Tische für alle Schüler, sodass sie auf dem Boden sitzen mussten, ihre Bücher und Hefte auf den Knien. 15 Kinder wohnten in einem Zimmer, 2013 sind es immerhin nur noch 10. In den Zimmern gab es pro Kind nur ein Bett und einen Koffer für persönliche Dinge, sonst nichts. Kein Tisch, um Schularbeiten zu erledigen und kein Platz für ein persönliches Bild oder ähnliches. Auch die Sanitäranlagen waren dringend renovierungsbedürftig. Der Speiseraum diente gleichzeitig als Aufenthaltsraum, Spielzimmer bei schlechtem Wetter und für jedwede andere Aktivität. Es fehlte an Unterrichtsmaterial und Einrichtung. Nachdem wir die Schulräume, die Internatsräume der Kinder und die hygienischen Zustände gesehen hatten, beschlossen wir Lama Zotpa und sein Schulprojekt zu unterstützen und haben dazu den Verein „Kinder für Kinder Nubratalhilfe e.V.“ gegründet.

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Zimmer Zustand in 2004
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Zukunftsvision Zimmer

Ein Neubau muss her

Da ein Anbau auf dem jetzigen Grundstück nicht möglich war, hat das Schulteam einen kompletten Neubau initiert. Auf einem Gelände in der Nähe entsteht nun ein neues Internatsgebäude. In Zukunft sollen luftige Vierbettzimmer enstehen, eine Heizung eingebaut werden und eine neue Küche, sowie ein Krankenzimmer sollen realisiert werden.

Standort des alten und neuen Schulgeländes:

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Blick von oben auf das neue Schulgelände im Tal
Mit dem ersten Geld, das wir 2007 in das Nubratal gebracht haben, wurde ein Anfang der Baumaßnahmen gemacht. Bestellung der Baustoffe, Anfertigung der Steine (werden getrocknet aus Lehm, brennen geht nicht, da im Tal kein Brennstoff vorhanden ist), alles nimmt mehr Zeit in Anspruch als hier in Europa. Trotzdem standen im Juli 2008 schon einige Mauern der ersten Etage. Bis heute konnten wir bereits Spenden aus Einnahmen durch Diavorträge, Sammelaktionen, Vereinsmitgliedern oder Firmenspenden in Höhe von mehreren 10.000 Euro überreichen. MIt unserer finanziellen Unterstützung wurde bereits ein Gebäudetrakt des neuen Internatsgebäudes fertiggestellt. Zurzeit wird an dem Gemeinschaftshaus mit Küche gebaut. Es gibt noch viel zu tun, aber es wurden auch schon ein paar Meilensteine erreicht.
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Das neue Internatsgebäude
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Sanitärgebäude im Bau - Stand 2017

Sie können helfen!

Die Spenden werden von uns persönlich und vollständig an die Schule im Nubratal weitergegeben.
Wir garantieren einen direkten Transfer ohne Umwege und ohne Abzüge, damit das Geld ohne Verluste genau dort
ankommt, wo es gebraucht wird!
Wir reisen in etwa alle 2 Jahre ins Nubratal, um den Baufortschritt zu besichtigen und mit einem neuen Betrag zu unterstützen. Die Kinder, Lehrer und Eltern, alle sagen jetzt schon Danke und hoffen, dass wir sie weiter unterstützen können. Dazu sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen.

Geld sammeln ist zum Beispiel möglich durch:

  • Sponsorenläufe,
  • Benefizkonzerte,
  • Flohmärkte,
  • Aktivitäten auf Jahrmärkten,
  • das Aufstellen unserer Spendendose
  •  usw.

Mit den Kindern im Nubratal freuen wir uns über jede Spende!